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Theater Cottbus: "Die Rheinnixen" von Jacques Offenbach zur Wiedereröffnung

am 22.9.2007

Nach 14 Monaten umfangreicher baulicher und restauratorischer Arbeiten, in denen der Theaterbetrieb in verschiedenen anderen Spielstätten fortgesetzt wurde, können die Besucher des Staatstheaters Cottbus am Samstag, 22. September 2007, das Große Haus am Schillerplatz wieder in Besitz nehmen.

Die Wiedereröffnung begeht das Staatstheater gemeinsam mit seinem Publikum und Ehrengästen mit der Aufführung einer echten musikhistorischen Sensation: Jacques Offenbachs „Die Rheinnixen“.

 

Dieses wunderbar lyrische, dramatische, psychologisch tiefgründige Meisterwerk wurde vor etwa fünf Jahren dem Vergessen entrissen und ist inzwischen ein absolutes Muss für alle Opernfans. Weltweit steht diese romantische Oper – ein Füllhorn herrlichster Chöre, Ensembles und Arien – tatsächlich nur im Staatstheater Cottbus auf dem Spielplan!

 

Unter der musikalischen Leitung von GMD Reinhard Petersen und in der Regie von Martin Schüler sind “Die Rheinnixen” in einer semiszenischen Produktion zu erleben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Wiederentdeckung der Musik. Der Zuschauer erhält aber durch kleine szenische Arrangements Einblick in die Handlungs-zusammenhänge, so dass er in die Lage versetzt wird, dieses außerordentlich interessante Zeugnis der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts nachzuvollziehen. Mit dieser besonderen Inszenierungsart hat sich die Cottbuser Bühne bereits durch Aufführungen wie “Samson und Dalila”, “Penthesilea” und “Peter Grimes” einen überregionalen Ruf erworben.

 

Es wirken mit: Solisten des Opernensembles und der Opernchor des Staatstheaters Cottbus sowie Mitglieder des Chores der Oper Leipzig. Es spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus.

 

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