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Theater Bremen: "Titus (La clemenza di Tito)" von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere 28. März 2024, 19.30, Theater am Goetheplatz

„Die Macht kann nicht milde genug aussehen.“ (Jean Paul) — Eine Geschichte zwischen Macht, Ohnmacht und Ermächtigung, eine Ambivalenz zwischen glühender Liebe, kalter Gier und humanistischer Hoffnung: Wolfgang Amadeus Mozart schuf anlässlich der Krönung Leopolds II. einen Fürstenspiegel, der den emotionalen Begierden im Spannungsfeld politischer Zwänge nachspürt.

 

Copyright: Portrait W.A.Mozart

Der Schauplatz ist das alte Rom: Kaiser Titus wählt eine andere Gattin als allgemein erwartet und durchkreuzt damit die Pläne der machthungrigen Vitellia, ihres Zeichens Tochter des verstorbenen Imperators. Sie schwört tödliche Rache und nutzt die Liebe Sestos, ­Titus’ engstem Vertrauten, aus, und macht ihn zum Attentäter. ­Titus überlebt diese Verschwörung und wird zum Richter über seinen einstigen Freund. Kann er die titelgebende Milde (Clemenza) weiter walten lassen? Gibt es in diesem Geflecht aus privaten Neigungen und politischen Pflichten noch „gute Menschen“ und „gütige Herrschaft“?

Opera seria in zwei Akten und sieben Bildern
In italienischer Sprache mit deutschem Übertext
19 Uhr Einführung
im Anschluss Premierenfeier

    Titus Vespasiano, römischer Kaiser Oliver Sewell
    Vitellia, Tochter des Kaisers Vitelius Sarah-Jane Brandon
    Servilia, Sestos Schwester Elisa Birkenheier
    Sesto, Titus' Freund Ulrike Mayer
    Annio, Sestos Freund Adèle Lorenzi
    Publio, Diener Hidenori Inoue
    Chor Opernchor des Theater Bremen
    Orchester Bremer Philharmoniker

    Musikalische Leitung Sasha Yankevych
    Regie Marco Štorman
    Bühne Frauke Löffel
    Kostüme Axel Aust
    Chordirektor Karl Bernewitz
    Licht Norman Plathe-Narr
    Dramaturgie Frederike Krüger
    Choreografische Mitarbeit Alexandra Morales

 

 

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