Ausgehend vom Kurzfilm „The Perfect Human“ des dänischen Filmemachers Jørgen Leth erforscht Alexander Giesche zusammen mit drei Schauspielern und einem Tänzer Strategien der Selbstinszenierung und beleuchtet die Perfektion als Muse und Geißel, Anstoß der eigenen Produktivität, Quelle des Scheiterns und Auslöser von Angst und Überforderung.
Als Artist in Residence am Theater Bremen realisierte Alexander Giesche die Performancereihen „Giesche trifft …“, „Essen und reden oder andersherum oder alles zugleich“ und inszenierte mit Musikern aus dem Bremer Symphonieorchester verschiedene Versionen von John Cages Komposition „4’33’’“. Die in dieser Spielzeit entstandenen Performances „Black or White“ und „Mein angstfreier Raum“ wurden nach Paris ins Théâtre de Gennevilliers eingeladen.
Regie: Alexander Giesche
Ausstattung: Nadia Fistarol
Musik: Georg Conrad
Dramaturgie: Regula Schröter
Mit: Annemaaike Bakker, Karin Enzler, Justus Ritter, Andy Zondag
Weitere Termine unter www.theaterbremen.de