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Theater Basel: "Eugen Onegin" von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij

Theater Basel: Premiere am Sa 18.01.2014, 19.30 Uhr, Grosse Bühne. -----

Es ist ein eindrucksvoller junger Mann, der da eines Tages mit dem jungen Dichter Lenskij auf dem Landgut der Larina und ihrer Töchter Olga und Tatjana erscheint. Alert und weltgewandt im Auftreten, bringt er Tatjanas romantische Seelenwelt in Aufruhr und beherrscht fortan ihr Empfinden: Eugen Onegin!

Doch wer verbirgt sich hinter der Attitude bourgeoisen Dandytums? Ein gefühlvoller Liebhaber? Die Erfüllung ihrer Sehnsucht? Es muss sein! Mit sich ringend, verletzt Tatjana alle Konventionen und gesteht Onegin ihre Liebe. Routiniert weist dieser sie zurück; für ihn ist’s eine öde Wiederholung. Zur schmerzlichen Erfahrung werden den jungen Menschen die folgenden Ereignisse. Tatjana verliert ihre Liebe, Lenskij gar sein Leben im Duell mit Onegin, der sich mehr und mehr als eitler, gewaltsamer und

innerlich zerrütteter Narziss entpuppt.

 

Tschaikowskijs Lyrische Szenen sind die erste Opernarbeit der Regisseurin Corinna von Rad am Theater Basel; Giuliano Betta dirigiert das Sinfonieorchester Basel.

 

Lyrische Szenen in drei -Aufzügen, sieben Bildern von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij

Libretto von Modest I. Tschaikowskij nach der gleichnamigen Novelle von Aleksander Puschkin

 

in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

Musikalische Leitung: Erik Nielsen

Regie: Corinna von Rad

Bühne: Ralf Käselau

Kostüme: Sabine Blickenstorfer

Choreographie: Thomas Stache

Chor: Henryk Polus

Dramaturgie: Simon Berger

 

Mit: Sanja Anastasia/Geraldine Cassidy, Svetlana -Ignatovich/Sunyoung Seo, Larissa Schmidt, Rita

Ahonen, Eung Kwang Lee, Andrej Dunaev/Rolf Romei, Liang Li, Andrew Murphy, Karl-Heinz

Brandt/Markus Nykänen, dem Chor des Theater Basel sowie dem Sinfonieorchester Basel

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