Eine Geschichte, die Fragen nach Wahrheit und Kontakt aufwirft. Die japanische Butoh-Tänzerin Yuko Kaseki, der amerikanische Künstler Isak Immanuel und das Thikwa-Ensemble befragen in dieser Tanzinstallation, wie wir gebrochene Körper, Erfahrungen und Gefühle wahrnehmen. Ein Tierkörper, das Bein eines Tänzers, eine Skulptur, alles wird austauschbar.
Im Schattenraum unsicherer Oberflächen, Gewebe und Bewegungen beginnt ein Prozess des Niederreißens und wieder Zusammenfügens. Zweifel durchdringt Überzeugung und umgekehrt. Zufall, Begrenzung, Zerbrechlichkeit und die besondere Körperlichkeit der Thikwa-Performer sind Architekten und Katalysatoren zugleich. Verwirrte Körper prallen aufeinander, zeichnen Räume und Landschaften, bauen Häuser und Städte, erschaffen Tanz und Raum – wie einen verdrehten Elefantenkörper.
Mit: Max Edgar Freitag, Cornelia Glowniewski, Karol Golebiowski, Isak Immanuel, Merete Kaatz, Yuko Kaseki, Anne-Sophie Mosch, André Nittel, Sammy Serag u.a. |
Regie/Choreografie: Yuko Kaseki und Isak Immanuel
Sa 21., Mi 25. - Sa 28. Februar | 20 Uhr