Eingereicht werden sollte ein Exposé für ein abendfüllendes Stück und eine ausgeschriebene Szene. Gefördert wird dieses Projekt durch die Stiftung für das sorbische Volk, das Land Brandenburg und auch die beteiligten Theater haben zur Finanzierung beigetragen.
Es haben sich insgesamt 21 Autorinnen und Autoren aus ganz Deutschland um diesen Theaterpreis beworben.
Die Jury – bestehend aus Lutz Hillmann, Intendant Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen; Madleńka Šołćic, Beauftragte des Intendanten für sorbisches Theater, Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen; Lukas Pohlmann, Schauspieldramaturg Staatstheater Cottbus; Manuel Soubeyrand, Intendant Neue Bühne Senftenberg sowie Harald Müller, Verlagsleiter Theater der Zeit, hat die anonymisierten Stückideen gleichberechtigt bewertet und in der Jurysitzung am 4. Dezember die Entscheidung einstimmig getroffen.
Der Theaterpreis „Lausitzen 2019“ geht an Oliver Bukowski mit dem Preisträgerstück „Der Sohn“. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ist mit einer Uraufführung an der Neuen Bühne Senftenberg verbunden - sie ist für April 2020 vorgesehen. Die Jury vergab außerdem einen Förderpreis in Höhe von 2.000 Euro an Ulrike Müller.