Von 1992 bis 2002 war Steffen Fuchs Solist am „LEIPZIGER BALLETT“ und
tanzte unter anderem die Titelrolle in „Der Feuervogel“, Oberon im
„Sommernachtstraum“, Rotbart/Zar in „Schwanensee“, Carabosse und Juwelen in „Dornröschen“ sowie Solopartien in Choreografien von Uwe Scholz, Jiri Kylian und Robert North.
Seit 1998 entwickelt Steffen Fuchs eigene Choreografien: beispielsweise im
Rahmen „Junge Choreografen“ des „LEIPZIGER BALLETTS“ das Solo „Chopin und Guten Abend“, das Duett „Ich werde lärmen in Deinem Herzen! In Liebe!
Lilith!“ sowie „Giselle ist tot!“ für sechs Tänzer und „Du bist so schön,
Elisabeth“ für sieben Tänzer sowie „Das Dorf ist verflucht!“ für neun
Tänzer.
Eine Auswahl weiterer Choreografien von Steffen Fuchs bietet einen
Überblick über sein bisheriges Werk: 2002 das Duett „Phasen“ zum Festival
der zeitgenössischen Musik in Würzburg „PanthaRei“; 2003 die Eröffnung des
Tanzfestivals „westend unfinished“ in Leipzig in Zusammenarbeit mit Micha
Veit: „Heimatland“; „hopes and dreams“, ein Projekt mit 20 Tänzern für ein
internationales soziales Projekt der EU; 2006 „Le carnaval des animauxs“ in
teamwork als abendfüllende Arbeit an der Staatsoperette Dresden; „Fluchten“
– ein Sextett für „pèlerinages“ beim Kunstfest Weimar 2007; im selben Jahr
„Goldfische“ – Sextett für TANZherbst Dresden und „ingrata“ – Duett für die
Palucca-Schule Dresden; 2008 „Die letzte Reise des Robert Scott“ am Theater
Gera; „Komm, süßer Tod“, ein dreiteiliger Ballettabend am Staatstheater
Cottbus, „jamais“ bei TANZPLAN Dresden, „green gras blue sky“ – Sextett an
der Svenska Balettskolan Göteborg, ebenfalls 2008 „Romeo und Julia“ am
Theater Nordhausen; 2009 „Dornröschen“ am Theater Nordhausen, „Malinka“ an der Svenska Balettskolan Göteborg und „Flügel“ an der Palucca-Schule
Dresden; 2010 „Maria am Wasser“ – Solo für Tanzoffensive Leipzig und das
Schauspielhaus Dresden.