Das Anhaltische Theater und die Stiftung Bauhaus laden zum sechsten Mal zu einem Abend der Reihe staging the bauhaus ein.
Der Franzose Erik Satie und die Künstler des 1916 in Zürich entstandenen Dadaismus gehören zu den großen Ikonen der Moderne. Kaum ein Komponist der Neuen Musik, der sich nicht auf die ein oder andere Weise mit dem vermeintlichen Unsinn vom Beginn des Jahrhunderts auseinandergesetzt hätte. In Choreographien und improvisierten kleinen Szenen beleuchtet Tomasz Kajdański einige dieser Werke aus tänzerischer Sicht. Und vielleicht verleihen die Körper und Bewegungen der Compagnie dem vermeintlich Sinnfreien einen ganz neuen, unverhofften Sinn. Die Sängerin Annika Boos und Musiker der Anhaltischen Philharmonie gestalten kammermusikalische Werke unter anderem von Erik Satie, Erwin Schulhoff, John Cage, Cathy Berberian und Georges Aperghis. Aber auch an der Grenze zur populären Musik machen die Künstler nicht Halt. Freuen Sie sich auf ein Potpourri aus Klängen, Bildern und viel Bewegung.
Tanz, Rezitation, Gesang, Musik Annika Boos, Nicola Brockmann, Marin Delavaud, Nicole Luketić, Julio Miranda, Maria Sarah Richter, Daisuke Sogawa, Vincent Tapia, Anna-Maria Tasarz, Jens Uhlig, Aline Vannuys
Inszenierung & Choreographie Tomasz Kajdański
Musikalische Leitung und Klavier Laura Bos
Bühne nach Entwürfen von Kristin Willigis
Kostüme Steffen Gerber
Dramaturgie Johannes Weigand, Raphaela Groh
Video Ulrike Wentzkat
Tickets und Informationen unter: 0340 - 2511 333 sowie unter www.anhaltisches-theater.de, an der Theaterkasse (Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr) oder an unseren weiteren Vorverkaufsstellen (Rathaus-Center und Tourist-Information Roßlau) sowie an allen Reservix Vorverkaufsstellen. Mehr Informationen finden Sie auch auf www.facebook.com/anhaltisches.theater