Die rosigen Zeiten sind vorbei. Die große Finanzkrise hat auch bei den vier Freunden in MANN–O–MONEY ihre Spuren hinterlassen und keiner von ihnen schreibt mehr schwarze Zahlen. Der eine versucht, möglichst unbekümmert weiterzumachen, den nächsten drücken massive Schulden, der dritte hadert mit seinem Leben und den vierten hat es ganz aus dem System geworfen.
Dabei machen die großen Mächtigen es doch vor: das Märchen von der wundersamen Geldvermehrung. Da wird spekuliert und gezockt, unglaubliche Geschäfte werden erzielt und keiner macht dafür einen Finger krumm. Wenn das im großen Stil funktioniert, denken sich die Vier, dann sollte für sie doch auch mehr drin sein. Zusammen entwickeln sie einen ausgeklügelten Plan für bessere Zeiten und versuchen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen, mit ein paar ganz legalen Tricks so viel Geld wie möglich zu schöpfen. Ob ihnen der schwierige Schritt aus der Krise gelingt?
Die SCHMACHTIGALLEN verbinden musikalisches Können mit unverwechselbarem Charme, mit Selbstironie und begeisternder Spielfreude. Das eingeschworene Gesangsquartett hat sich während des Musikstudiums an der Mainzer Hochschule kennengelernt und tritt seit Oktober 1996 gemeinsam auf. Wenn sie nicht auf der Bühne stehen, gehen sie anderen musikalischen Tätigkeiten nach und arbeiten als Solisten, Chorleiter, Gesangslehrer und Musikpädagogen.
Im Stadttheater Gießen feierten DIE SCHMACHTIGALLEN in der Spielzeit 2002/2003 mit der musikalischen Hommage COMEDIAN HARMONISTS ihren ersten großen Erfolg. Es folgten mit MANNSBILDER, FRAUENFLÜSTERER und VÄTER weitere Theaterabende. In dieser Spielzeit entsteht mit MANN–O–MONEY das nunmehr fünfte Stück. Wie bereits VÄTER stammt der neue Abend wieder aus der Feder von Henry Arnold, der auch Regie führt. Mit viel Esprit singt sich das Ensemble DIE SCHMACHTIGALLEN in MANN–O–MONEY durch ein breit gefächertes Programm rund um das geliebte Geld und stimmt unter anderem Lieder von Abba, den Prinzen und Rio Reiser an.
* Inszenierung: Henry Arnold
* Bühne und Kostüme: Thomas Döll
Mit: Roland Furch, Severin Geißler, Jan Hoffmann und Martin Ludwig
Nächste Vorstellungen
29.10.2010 19:30 Uhr
26.11.2010 19:30 Uhr
13.03.2011 15:00 Uhr