Das Volk, das alle Hoffnungen auf Boris gesetzt hatte, fällt enttäuscht von ihm ab. Grigori läuft aus dem Kloster fort und behauptet, der Thronfolger Dimitri zu sein, der den Mordanschlag überlebte. Der polnische Adlige Mnischek rüsten ihm und seiner Tochter Marina ein Heer aus, mit dem beide gegen Boris ziehen. Als sie in Russland einfallen, rebelliert das Volk bereits und jubelt dem falschen Dimitri zu...
Regie und Ausstattung: Yannis Kokkos
Dirigent: Daniele Gatti
Dramaturgie: Anne Blancard
Regiemitarbeit: Stephan Grögler
Bühnenbildassistenz: Aurélien Leriche
Chorleitung: Thomas Lang
Boris Godunow: Ferruccio Furlanetto
Fjodor: Michaela Selinger
Xenia: Laura Tatulescu
Amme: Margareta Hintermeier
Schuiskij: Jorma Silvasti
Andreej Schtschelkalow: Boaz Daniel
Pimen: Robert Holl
Grigori Otrepjew: Marian Talaba
Marina Mnischek: Nadia Krasteva
Warlaam: Ain Anger
Missail: Peter Jelosits
Schenkenwirtin: Janina Baechle
Hauptmann: Alfred Šramek
Gottesnarr: Heinz Zednik
Nikititsch: Alexandru Moisiuc
Leibbojar:
Lowitzki: Marcus Pelz
Tschernjakowski: Johannes Wiedecke
Rangoni: Falk Struckmann
Chruschtschow:
Mitjuch: Clemens Unterreiner.
Anlässlich der Staatsopernpremiere "Boris Godunow“ wird ein Werkzyklus der Künstlerin Maja Vukoje präsentiert: "Noise. Von der Kunst der Malerei“ / 5. Teil im Gustav Mahler-Saal der Wiener Staatsoper.