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Staatsoper Hamburg: Konzertante Aufführung von Strauss’ »Daphne« Staatsoper Hamburg: Konzertante Aufführung von Strauss’ »Daphne« Staatsoper Hamburg:...

Staatsoper Hamburg: Konzertante Aufführung von Strauss’ »Daphne«

Premiere A: 13. April, 18.00 Uhr

Premiere B: 17. April, 19.30 Uhr

 

Mit »Daphne« präsentiert Simone Young die dritte neue Strauss-Oper in dieser Saison. Das Publikum darf sich auf eine hochkarätige Besetzung freuen:

 

Emily Magee interpretiert die Titelpartie; die amerikanische Sopranistin begeisterte an der Dammtorstraße jüngst als Arabella und als Kaiserin in »Die Frau ohne Schatten«. An ihrer Seite singt Scott MacAllister den Apollo – der amerikanische Tenor wurde 2005 als Albrecht von Brandenburg in »Mathis der Maler« gefeiert und ist im April auch als Kaiser in »Die Frau ohne Schatten« auf der Staatsopernbühne zu erleben. Michael Schade ist als Leukippos zu Gast: Der Deutsch-Kanadier zählt unter anderem zu den führenden Mozart-Tenören der Gegenwart. Marjana Lipovšek, die der Hamburgischen Staatsoper seit den 80er-Jahren eng verbunden ist, übernimmt die Partie der Gaea, Harald Stamm den Peneios. Zudem singen Moritz Gogg, Wilhelm Schwinghammer, Brenda Patterson sowie die Mitglieder des Internationalen Opernstudios Ladislav Elgr, Dominik Köninger und Trine Wilsberg Lund.

 

Bei »Daphne« wendet sich Richard Strauss nach »Elektra« und »Ariadne auf Naxos« erneut einem Sujet der griechischen Mythologie zu. Seit Ovids »Metamorphosen« hat die Verwandlung der Daphne zahlreiche Künstler inspiriert. Die junge Daphne weist sowohl das Liebeswerben ihres Jugendfreundes Leukippos als auch des verkleideten Apollo zurück. Als der eifersüchtige Gott seinen Nebenbuhler mit einem Pfeilschuss tötet, wirft sich Daphne, die sich mitschuldig am Tod des Freundes fühlt, über den Sterbenden. Apollo, der daraufhin Daphnes reine Unschuld und seine Schuld erkennt, bittet seinen Vater Zeus, dem Mädchen die Gestalt eines immergrünen Baums zu schenken. So wird sie als Lorbeerbaum eins mit der Natur. Die Oper »Daphne« wurde bisher nur einmal an der Hamburgischen Staatsoper inszeniert – im Jahre 1940. Ab dem 13. April steht sie nach über 65 Jahren nun mit vier konzertanten Vorstellungen auf dem Spielplan.

 

Aufführungen: 20., 24. April, jeweils 19.30 Uhr

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