Was hat das aber mit Stendal zu tun? Wenige Monate, nachdem er 1956 in Wittenberg erstmals richtige Bühnenluft schnupperte, betrat er für zwei Jahre gemeinsam mit seinem Vater Erich die Stendaler Bühne. Vielleicht gibt es ja Stendaler, die sich erinnern können?
Am 9. März, um 19.30 Uhr können sie ihn im TdA wiedertreffen. Ezard Haußmann liest im Kleinen Haus Hermann Hesse. Unter dem Titel: “Immer war ich auf der Fahrt - immer Pilgersmann”, möchte er dem Autor, der ihm in Kindertagen fürsorglich zugetan war, (seine Mutter Claudia Wenger, eine bekannte Opernsängerin, war vor der Ehe mit Erich Haußmann mit Hesse verheiratet) seine Referenz erweisen. Gleichzeitig war er hoch erfreut ob der Gelegenheit, an die Stätte erster Bühnenerfolge zurückkehren zu dürfen.
Im Anschluss daran gibt es Gelegenheit zu Gesprächen, vielleicht auch ein Buch signieren zu lassen, das die Stendaler Buchhandlung Genz im Foyer anbieten wird. Karten für den Leseabend zum Einheitspreis von 5 Euro (Fünf-Euro-Tag) gibt es noch unter 03931/ 635 777.