Alle Kostümfans, Karnevalisten und Opernfreunde, die sich noch kein Einlassticket für den Kostümverkauf gesichert haben, sollten sich sputen: Karten zum Einheitspreis von 10,00 € gibt es im Opernshop auf der Heinrich-Heine-Allee 24 im Vorverkauf nur solange der Vorrat reicht (Tel 0211.89 25-211).
Pünktlich um 12.00 Uhr ist am Sonntag Einlass ins Opernhaus. Im Rangfoyer können dann mehr als tausend Kostüme, Hüte und Accessoires anprobiert und gekauft werden. Die Fachleute aus der Kostümabteilung stehen mit helfenden Händen und kompetenter Beratung bereit. Wer fündig geworden ist oder auf den Einlass in den Verkaufsraum wartet, kann sich auf ein unterhaltsames Rahmenprogramm freuen. Ein „Maskenspektakel“ mit Verwandlungsshows und Aktionen wie der Versteigerung ganz besonderer Perücken werden jeden Opernfreund begeistern. Für die jüngsten Besucher gibt es eine Maskenwerkstatt, in der die eigene Kreativität gefordert ist. Die Band „crossOper“ (René Lozinsky, Ville Enckelmann, Ralf Zartmann) feiert ihren Einstand im Opernhaus mit eigenen Mischungen aus Klassik, Jazz und Rockmusik. Für sonntägliche Leckereien sorgt die Foyer-Gastronomie „Rossini“.
Der Kostümverkauf gibt den Auftakt zu einer ungewöhnlichen Sonntags-Veranstaltungsreihe im Düsseldorfer Opernhaus. Vom 18. September bis 20. November werden die Foyers jeden Sonntag für drei verschiedene Programme geöffnet: Matineen (jeweils um 11.00 Uhr), die „Zauberflöte für Kinder“ am Nachmittag (jeweils um 15.00 Uhr, bereits ausverkauft) und überraschende musikalisch-künstlerische Programme in der abendlichen „Happy hour“ (jeweils um 19.30 Uhr) überbrücken die Zeit des Orchestergrabenumbaus. Die Internationalität des Ensembles wird in dieser Zeit für besondere Erlebnisse jenseits des normalen Opernbetriebs sorgen: Ein türkischer Abend steht ebenso auf dem Programm wie finnischer Tango, ein musikalisch-kulinarischer Rossini-Abend oder Streifzüge durch Kunstlied, Operette und Jazz. Spartenübergreifend gibt es außerdem in Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung Müller & Böhm im Heine-Haus den Abschluss des Poesie-Fests mit dem niederländischen Autor Cees Nooteboom, und „bedrohliche Nähe“ verspricht ein ungewöhnlicher Opernabend mit dem Düsseldorfer Künstler Stephan Kaluza. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen im beiliegenden Flyer (PDF), unter www.operamrhein.de oder im Opernshop (Tel 0211.89 25-211).