Was bedeutet es gebraucht zu werden in einer Weise, die keine Kompromisse zulässt. Oder umgekehrt, wenn das eigene Leben von meinem Gegenüber abhängt. Das Streben nach Unversehrtheit, Vollkommenheit und Freiheit sprengt alle gewohnten Muster. Der Wunsch nach Freiheit wird zum Verlangen auf Kosten anderer.
Wer oder was kann das Verlangen der drei Schwestern stillen. Die eigene Identität verschwimmt im Konstrukt der engen Familienstruktur. Das RambaZamba Ensemble, eine Tänzerin und Musiker forschen gemeinsam mit dem Regisseur Jacob Höhne nach den Motiven dieser Sehnsucht. „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen."
Regie: Jacob Höhne,
Dramaturgie: Kristina Ohmen,
Musik: Stefan Dohanetz, Sven Hakenes, Leo Solter.
Choreographie: Sara Fernandez, Jacob Höhne,
Bühne: Gero Kindermann, Jacob Höhne
Kostüme: Beatrix Brandler,
Tänzerinnen: Sara Lu, Juliana Götze, Sven Hakenes, Pascal Kunze, Sascha Perthel, Hieu Pham
Weitere Vorstellungen: 6., 8. und 9. Mai um 19 Uhr