In Anlehnung an das letzte Abendmahl bereiten uns MEXA auf den Abschied eines ihrer Mitglieder vor – oder gar auf das Ende der ganzen Gruppe! Gemeinsam mit den Performer*innen nimmt ein Teil des Publikums an einer langen Tafel Platz, um zu essen. Gerichte und Geschichten wechseln sich ab, religiöse Anspielungen werden mit Erzählungen aus dem prekären Leben und von evangelikalen Kirchen in Brasilien verwoben. Uns erwartet glamouröse Unterhaltung, die uns selbstverständlich von allen Sünden der Welt befreit – diese kann auch Nacktheit beinhalten.
Ein furioser und nachdenklicher Abend über die Verpflichtung, die Geschichten derer zu erzählen, die sie nicht erzählen können – und das Versprechen, sie weiterzuerzählen.
Kreation
MEXA
Regie und Dramaturgie
João Turchi
Performeance und Co-Kreation
Aivan, Alê Tradução, Anita Silvia, Daniela Pinheiro, Dourado, Patrícia Borges, Suzy Muniz, Tatiane Arcanjo
Videokunst, Videokreation und Technische Leitung
Laysa Elias
Regie und Bewegungsassistenz
Lucas Heymanns
Soundtrack und Sound Design
Podeserdesligado
Licht
Iara Izidoro
Produktion und künstlerische Leiterung
Lu Mugayar
Executive Producer
Francesca Tedeschi
Kostüm
Anuro Anuro e Cacau Francisco
Szenografie
Vão Arquitetura
Körperhaltung und Gestik
Daniela Pinheiro
Stimmliche Leitung
Dourado
Dramaturgische Zusammenarbeit
Gustavo Colombini
Forschung und künstlerische Beratung
Guilherme Giufrida
Produktion
MEXA
Ko-produktion
Kunstenfestivaldesarts, Casa do Povo, Kampnagel