„Wir als Theater in dieser Stadt sagen den Arbeitern unsere volle Unterstützung zu. Wenn das Schauspielhaus in dieser Stadt den Betroffenen als zentraler Ort für Protest und Diskussion dienen kann, stellen wir uns mit Freuden zur Verfügung.“ Für das Schauspielhaus sei es geradezu Pflicht, sich als öffentlicher Raum, den dringenden Bedürfnissen der Bochumer zu öffnen.
Besonders zynisch sei laut Elmar Goerden der Vorwurf an das Bochumer Werk, nicht wettbewerbsfähig zu sein, obwohl in der Bilanz schwarze Zahlen geschrieben werden. „Hier wird respektlos mit hochqualifizierten Mitmenschen umgegangen; eine Respektlosigkeit, die sich besonders in der kurzen Frist der angekündigten Schließung niederschlägt.“