Krieg und Kerker hatten ihn ausgezehrt, doch mit der letzten Kraft, die ihm blieb, hinterließ er ein Stück, das die beklemmende Stille der Nachkriegsjahre zerriss und der Generation, die in die Schützengräben eines verbrecherischen Krieges getrieben worden war, eine Stimme gab. Emotional und mit großer Kraft erzählt dieses Stück bis heute von dem „Kreis des Krieges“, aus dem keiner mehr zurückfindet. „Draußen vor der Tür“ bleiben die, die ihre Seele im Krieg verloren. David Bösch inszeniert dieses wichtige Stück der deutschen Nachkriegsliteratur.
Regie: David Bösch
Bühne & Kostüme: Dirk Thiele
Dramaturgie: Sabine Reich
Mit: Raiko Küster, Florian Lange, Nicola Mastroberardino, Kristina-Maria Peters, Henrik Schubert
Die nächsten Vorstellungen: 9.5., 23.5.