Einen großen Teil dieser Wirkung können wir von der Schaubühne erwarten.«
Auch dieser Ausspruch entstammt natürlich Schillers titelgebendem und flammendem Plädoyer für die heilenden und wegweisenden Kräfte der Theaterkunst aus dem Jahre 1784. Im zweiten Teil der Schiller-Reihe wollen wir uns nun den menschlichen Schwächen zuwenden – sowohl denen Schillers als auch denen des ganzen Menschengeschlechts überhaupt. Es ist daher kein Zufall, dass hierbei vor allem der Liebe und dem Geld (und den mit beiden Begriffen verknüpften Nöten und Leidenschaften) ein Hauptaugenmerk gebührt. Seien Sie unsere Gäste und erleben Sie, wie sich unser Ensemble live und lebendig darin übt, die Schillerschen Theorien in sinnliche Theatererfahrung umzumünzen.
Ein performativer Selbstversuch des tiefen Gefühls üppig garniert mit Liedern der Liebe und des Leids. Dieser Theaterabend geht dahin, wo es wehtut: »Die Schaubühne führt uns eine mannigfaltige Szene menschlicher Leiden vor. Sie zieht uns künstlich in fremde Bedrängnisse und belohnt uns das augenblickliche Leiden mit wollüstigen Tränen und einem herrlichen Zuwachs an Mut und Erfahrung.«
Ulrike Gutbrod
Robert Beyer
Stefan Stern
Nico Selbach
Mascha Mazur
Kai Luczak
Ulrich Hoppe
Tilman Strauß
Judith Rosmair
Patrick Wengenroth
Matze Kloppe
Franz Hartwig
Sebastian Schwarz
Termine
19.11.2009
23.11.2009
11.12.2009
12.12.2009
13.12.2009