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SATANSBRATEN von Rainer Werner Fassbinder in den Münchner Kammerspielen

Premiere ist am 14. März 2012, 20.00 im Schauspielhaus. -----

Der Schriftsteller Walter Kranz wurde während der Studentenrevolte als "Dichter der Revolution" gefeiert. Seit geraumer Zeit leidet er allerdings an einer andauernden Schreibblockade. Sein Verleger verweigert einen weiteren Vorschuß, seine Gönnerinnen gehen auf Distanz.

Zu Hause steht Kranz unter der strengen Aufsicht seiner Ehefrau und muss seinen zurückgebliebenen Bruder versorgen. Als Kranz nach langer Zeit des Schweigens das erste Gedicht schreibt, entsteht exakt Stefan Georges "Der Albatros". Ein Plagiat? Kranz steigert sich in die Idee hinein, die Reinkarnation Georges zu sein.

 

"Der Film SATANSBRATEN überrascht durch seine völlig überdrehte, comedyhafte Spielweise. Es ist eine Stilisierung, wie man sie aus dem Theater kennt. Mich interessiert, dass es ein Künstlerdrama ist. Der Film ist eine Satire auf den Opportunismus des Kulturbetriebs, zeigt, was sich alles der Diktatur der Kunst unterordnen muss." Stefan Pucher

 

Regie: Stefan Pucher,

Bühne: Stéphane Laimé,

Kostüme: Tina Kloempken,

Musik: Christopher Uhe,

Video: Ute Schall,

Licht: Stephan Mariani,

Dramaturgie: Matthias Günther

 

Mit: Justin Bond, Julius Dattenberger, Hannes Heinrich, Brigitte Hobmeier, Nikolai Huber, Benjamin Jorns, Annette Paulmann, Wolfgang Pregler, Genija Rykova, Ute Schall, Ryan Scheerlink, Thomas Schmauser, Edmund Telgenkämper, Maximilian von Rossek, Moritz Windloff

 

Sa., 24.03.

20.00

Mi., 28.03.

20.00

Mo., 09.04.

20.00

Mi., 25.04.

20.00

 

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