Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
RuhrTriennale: Ausgezeichnete BilanzRuhrTriennale: Ausgezeichnete BilanzRuhrTriennale:...

RuhrTriennale: Ausgezeichnete Bilanz

RuhrTriennale: Ausgezeichnete Bilanz nach acht Wochen Festival­betrieb zwischen Bochum und Duisburg, Essen und Gladbeck.

Am 16. Oktober 2005 endet die erste Spielzeit der 2. RuhrTriennale unter der Leitung von Jürgen Flimm und seinem Team. Mit fast ausschließlich an der Ruhr entstandenen Eigenproduktionen, großem Besucher­andrang bei den 120 Vorstellungen und riesigem Medien­interesse im In- und Ausland hat sich die RuhrTriennale in ihrem vierten Jahr in der europäischen Festivallandschaft fest etabliert.

 

Insgesamt kamen rund 70.000 Besucher zu den diesjährigen Aufführungen und Rahmen­veranstaltungen und sorgten für eine Gesamt­auslastung von 82 Prozent. Jürgen Flimm: „Wir sind hier alle sehr glück­lich darüber, dass unser Publikum so zahl­reich, so offen und so neugierig auf das wirklich nicht einfache Programm reagiert hat.“ Von 25 Produktionen sind allein 18 als Uraufführung oder ex­klu­sive Konzertabende an der Ruhr entstanden. Dazu kamen deutsche Erstauf­führungen, Koproduktionen und Gastspiele.

 

240 Journalisten aus 18 Ländern haben aus Bochum, Duisburg, Essen, Gladbeck, Mülheim, Herne, Hamm und Gelsenkirchen berichtet. Im Zentrum des Interesses standen die „Kreationen“ der RuhrTriennale, die in ehe­maligen Maschinenhallen, Kraftzentralen und Kokereien genre­über­greifend Elemente des Schau­spiels, des Musik­theaters und der Bildenden Kunst kreuzten.

 

Seit ihrem Start im Jahr 2002 findet die RuhrTriennale jährlich statt, jeweils für drei Jahre unter der Leitung eines Intendanten. Nach dem dies­jährigen thematischen Schwerpunkt „Romantik und Industrialisierung“ folgt im nächsten Jahr eine Reise in das Zeitalter des Barock. Die nächste Saison der RuhrTriennale geht von Ende August bis Mitte Oktober 2006.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

DER FRAUENHELD ALS MYTHISCHE GESTALT -- Revue-Operette "Casanova" von Strauss/Benatzky in der Staatsoper Stuttgart

Barberina steht als schöne Frau im Mittelpunkt des Geschehens. Das Männlichkeitspathos wird in Marco Stormans Inszenierung auf die Spitze getrieben. Natürlich erscheint der Schwerenöter Casanova auch…

Von: ALEXANDER WALTHER

GROSSE RHYTHMISCHE ENERGIE -- 4. Kammerkonzert des Staatsorchesters im Mozartsaal der Liederhalle STUTTGART

Im 4. Kammerkonzert "Souvenirs" des Staatsorchesters brillierten zunächst Elena Graf (Violine), Daniel Schwartz (Viola) und Philipp Körner (Violoncello) mit Franz Schuberts unvollendet gebliebenem…

REICHHALTIGE MUSIK -- Neue CD: Platz für kreative Frauen - Boulanger Trio bei Berlin Classics

Karla Haltenwanger, Pianistin des Ensembles Boulanger Trio, erklärt, dass ihnen immer wieder fantastische Komponistinnen begegnen würden, die zum Teil kaum bekannt waren oder immer noch kaum bekannt…

Von: ALEXANDER WALTHER

Spannend, poetisch, eindrucksvoll -- "Der Kreidekreis" von Alexander Zemlinsky in der deutschen Oper am Rhein

Ein uraltes Thema: Zwei Frauen streiten um ein Kind. Jede behauptet, sie sei die Mutter. Die Lösung dieses Problemfalles im Alten Testament der Bibel ist in die Geschichte als "Salomonisches Urteil"…

Von: Dagmar Kurtz

ZAUBER MUSIKALISCHER VERWANDLUNG -- "Palestrina" von Hans Pfitzner an der Wiener Staatsoper

Der jüdische Uraufführungsdirigent Bruno Walter hat dieses Werk bis zuletzt geliebt, obwohl die im Jahre 1917 im Prinzregententheater in München erstmals aufgeführte Oper "Palestrina" aufgrund der…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑