Das sei eine Schande, mit der er leben müsse, sagte Lawinky der "Süddeutschen Zeitung". Der Schauspieler hat nach eigenen Angaben Dossiers über Kameraden bei der Nationalen Volksarmee verfasst. Er habe die DDR jedoch gehasst und schon im Alter von vierzehn Jahren einen Fluchtversuch unternommen, beteuerte Lawinky. Nach eigenen Aussagen setzte er allerdings seine Arbeit für die Stasi auch während seines Studiums an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg bis zum Mauerfall 1989 fort.
Lawinky ist jüngst durch einen Zwischenfall im schauspielfrankfurt ins Gespräch geraten, als er den Theaterkritiker der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Gerhard Stadelmeier verbal angegriffen und ihm den Notizblock entrissen hatte