Im neuen Kindermusical „Pippi in Taka-Tuka-Land“ reist Pippi mit ihren Freunden Thomas und Annika auf der „Hoppetosse“ zu Kapitän Langstrumpf auf die Taka-Tuka-Insel, wo sie sich mit den Kindern Momo und Moana anfreundet und allerlei Abenteuer mit gemeinen Schatzsuchern und verfressenen Haien erlebt Es wird viel gesungen und getanzt.
Am 14. November 1907 wurde im schwedischen Näs auf Småland die kleine Bauerntochter Astrid Ericsson geboren, die später als Astrid Lindgren zur Schwedin des Jahrhunderts gekürt wurde, deren Bücher die Kinderherzen auf der ganzen Welt eroberten und doch so manchem angeblichen Pädagogen Kopfzerbrechen verursachten. Pippi Langstrumpf heißt zwar in jeder Sprache ein wenig anders – Fifi Brindacier (frz.), Pippi Longstocking (engl.), Hariesnyás Pippi (ung.), Pippi Si Kaus Panjang (indones.), Nagakutsushita no Pippi (jap.), Pippi Pónczoszanka (poln.) usw. – aber sie ist überall als das stärkste Mädchen der Welt bekannt.
Den Namen hat übrigens Lindgrens Tochter Karin erfunden, die, als kleines Mädchen krank im Bett ihre Mutter bat, ihr doch mal von Pippi Langstrumpf zu erzählen und die Mutter erzählte und erzählte ... im Jahr 1944 begann sie die Geschichten aufzuschreiben. Als sie an eine Veröffentlichung dachte, stieß sie bei den schwedischen Verlagen nicht gerade auf Entgegenkommen. Der Hamburger Verlagsleiter Friedrich Oetinger brachte die Pippi Langstrumpf im Jahre 1949 nach Deutschland, wo sie seitdem – auch gegen den Widerstand ganzer Pädagogengenerationen – einen Stammplatz in den Kinderzimmern behauptet und Kindern Mut, Zuversicht und Selbstvertrauen vermittelt. Sie zeigt, dass man seine Kraft und Stärke sinnvoll einsetzen kann. Pippi ist mächtig, doch sie würde ihre Macht niemals missbrauchen.
R: Marcus Staiger ML: Tasso Schille A: Katharina Lorenz a.G.
Ch: Christiane Keil a.G.
Mit Gabriele Rothmann als Pippi, M. Brankatschk, H. Ostendorp, R. Gruß, R. Hensel, G. Schweighöfer, E.Dolata, J.Mickan, To. Schlosser, A. Wagner, M.L. Lukas, Th. Köhler, B. Donatec, L. Jakštec, J. Wolmanec , W. Schulz und C. Larraß