Am Bühnenrand gibt es ein Labormodul, eine Versuchsanordnung, einem Parabolspiegel ähnlich, der elektromagnetische Wellen aussendet und empfängt. Dort bereiten uns drei Performer*innen mit einer Meditation auf die Denkleistung vor, die von uns erwartet wird. Dann ziehen sie uns mit Text und Geräuschen in ein Choreografie-Hörspiel hinein, dessen Brennpunkt sich in unserem eigenen Kopf befindet.
Dabei haben wir die Wahl: Wir können eine individuelle Choreografie imaginieren oder dem Bühnengeschehen folgen. Es erwartet uns ein offenes Kunstwerk. Wir müssen jedoch nicht körperlich in Aktion treten, sondern können ruhig auf dem Sitz verharren und anschließend die Frage beantworten: Ist Tanz überhaupt auf einen Körper angewiesen?
Idee, Konzept
Anja Füsti
Claudia Senoner
Performance
Anja Füsti
Claudia Senoner
Philipp Caspari
Bühne
Bernhard M. Eusterschulte
Alexander Joseph
Weitere Termine: Do 22.12.–Fr 23.12
Gefördert durch die Landeshauptstadt Stuttgart und den Landesverband freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.