Doch dann kommt Motte. Wohnsiedlungsprostituierte. 19 Jahre. Ein Lottogewinn, eine heruntergefallene Sternenschnuppe. Und plötzlich fängt Darko an, etwas zu fühlen, das wenige hier fühlen dürfen: Hoffnung.
Auf einmal ist etwas, ist alles anders. Wie kann das sein? Dort, wo grade noch Tristesse war, entsteht plötzlich, ganz leise, ein Gefühl, eine Stimme, die sagt: „Raus, wir müssen raus hier.“ Die Sterne sind noch immer nicht zu sehen und auch das blaue, blaue Meer ist weit - doch gemeinsam trauen sich Darko und Motte, vom bisher Undenkbaren zu träumen. Wie aber soll das funktionieren an einem Ort, an dem selbst der Gedanke an das kleinste denkbare Glück anmaßend erscheint?
Eine Produktion der Abteilung Schauspiel der Konservatorium Wien Privatuniversität (KONS), 4. und 2. Jahrgang
Regie: Steffen Höld
Musik: Samuel Schaab
Mit: Eva Bauriedl, Cecilia Hafiz, Julian Ricker, Christoph Schlag, Johannes Schüchner
Weitere Termine: 11., 22., 24., 25. Jänner 2012 / jeweils um 20:00 Uhr