Der Komponist hielt sich dabei eng an das Handlungsgerüst von Gogols Erzählung. Im Zentrum steht der Bauer Tscherewik, der zwei Probleme hat: Das erste ist seine Frau, die Stiefmutter seiner schönen noch ledigen Tochter Parassja. Das zweite ist sein Aberglaube und seine Angst vor dem Teufel. Dazu spielt ihm der Trubel des Jahrmarkts und der sich stetig steigernde Wodka-Rausch manch bösen Streich, bis alles doch noch gut endet.
Eine selten gespielte Oper, die am 29. April um 18 Uhr erstmals in Bonn aufgeführt wird. Der britische Theater- und Filmregisseur Tony Palmer inszenierte die Opernrarität.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Roman Kofman.