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Opernhaus Zürich: "L'Italiana in Algeri" von Gioachino Rossini

Premiere am 22. April 2007. 19.00 Uhr.

 

Nach der triumphalen Uraufführung am 22. Mai 1813 verfiel ganz Europa in einen eigentlichen Rossini-Rausch: mit 21 Jahren hatte der Komponist auch international den Durchbruch geschafft.

Und das Werk, das in kaum drei Wochen wie aus einem Guss entstanden war, erfreut sich dank seiner feurigen Lebendigkeit und rhythmischen Zugkraft noch heute grösster Beliebtheit. Beste orchestrale Raffinesse wird hier gefeiert, Witz und Verve, endloser Schöngesang à la Rossini bis am Schluss des ersten Aktes allen Beteiligten in einem einzigartigen musikalischen Feuerwerk endgültig die Worte ausgehen. Paolo Carignani, seit 1999 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt, betreut am Opernhaus Zürich mit «L'Italiana in Algeri» seine zweite Zürcher Neuproduktion; Regie führt - im Bühnenbild von Luigi Perego mit Kostümen von Marina Luxardo - Cesare Lievi, der in Zürich bereits «Il Turco in Italia» inszeniert hat. Publikumsliebling Vesselina Kasarova ist in einer ihrer Glanzrollen als Isabella zu erleben (19. und 23.5: Liliana Nikiteanu), ausserdem darf man sich auf Carlo Lepore als Mustafà, Carlos Chausson als Taddeo und auf den jungen Tenor Javier Camarena als Lindoro freuen.

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