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NO BALLETT- europaweit grösster Choreographiewettbewerb kürt Gewinner

im Rahmen seiner Vermittlungsprojekte unterstützt das Unternehmen BASF SE in Ludwigshafen erstmals die beiden renommierten Wettbewerbe NO BALLET und +PHAT_SKILLZ//DANCE im Rahmen der VII. Festspiele Ludwigshafen. Kulturdezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg verlieh die Preise zu NO BALLET, einem Wetbewerb, der sich der Choreographengeneration von morgen widmet.

 

Die Preisträger des europaweit größten und in Deutschland einzigartigen Choreographie-Wettbewerbs NO BALLET stehen fest. Die hochkarätige Jury, die unter anderem aus SUSANNE LINKE (Tänzerin im Folkwang Tanz Studio unter der Leitung von Pina Bausch, Ehrung mit dem Deutschen Tanzpreis 2007) und REINHILD HOFFMANN (Choreographin und Opernregisseurin, 1983 mit dem renommierten Kritikerpreis geehrt, Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, 1992), der künstlerischen Leiterin und Initiatorin des Wettbewerbs JULIANE RÖSSLER sowie Pfalzbau-Intendant HANSGUENTHER HEYME bestand, ehrte die Choreographie von ANNE HIRTH, MAYA LIPSKER, TIM BEHREN und FLORIAN PASCHOVSKY aus Deutschland für "(How To Be) Almost There" mit dem ersten Preis. Der zweite Preis ging an die Choreographie von Shumpei Nemoto aus Japan für "Ugoku" und der dritte an Fabrizio Favale aus Italien für "Un ricamo fatto sul nulla". Die Preise sind mit jeweils 7.500, 5.000, 2.500 Euro dotiert.

 

Auch das Publikum durfte abstimmen und vergab den Publikumspreis 2011 (1.000 Euro) Anne Hirth, Maya Lipsker, Tim Behren und Florian Patschovsky.

 

Ebenso stehen die Preisträger beim internationalen Streetdance und Hip Hop- Wettbewerb +PHAT_SKILLZ//DANCE fest. Die Jury, besetzt mit bekannten Künstlern aus dem Hip Hop und Streetdance-Bereich, unter anderem Kelechi Oneyle (Hip-Hop Star, Choreograph und Tänzer, der bereits mit Kylie Minogue, Sarah Connor und Xavier Naidoo zusammengearbeitet hat) und DJ Opossum (DJ, Tänzer und Produzent, Tour Supports bei Herbie Hancock, Saul Williams und Xavier Naidoo) prämierte die Gruppe Juvenile Maze aus Freiburg für "poetry in motion" mit dem ersten Preis. Der zweite Preis ging an In Vi Dance aus Paris mit "MDR". Die Gruppe Tuxedo Prodigy gewann den dritten Preis. Der Publikumspreis ging an Tokio Tekkan aus Speyer mit "New World Order". Die Preise sind mit jeweils 3.000, 2.000, 1.000 bzw. 500 Euro dotiert.

 

Die beiden Wettbewerbe markieren jeweils einen wichtigen Meilenstein des Jubiläums "90 Jahre Kultur bei BASF", den der in Ludwigshafen ansässige Chemiekonzern in diesem Jahr begeht. Seit mehr als 30 Jahren kooperiert das Unternehmen in dieser Sparte mit dem Theater im Pfazbau im Rahmen des Ballettrings. BASF fördert den Tanzschwerpunkt der Festspiele Ludwigshafen und erweitert in der Jubiläumssaison erstmals die Fördertätigkeit um den Bereich der Vermittlung.

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