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Neue Reihe „Spielwut“ beginnt in der Kammerbühne Cottbus

2. und 3. Oktober 2009

 

Die neue „Spielwut“-Reihe in der Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus bietet den Schauspielerinnen und Schauspielern in ganz besonderem Maß Raum, um ihre Wandlungsfähigkeit und ihre spielerische Leidenschaft zu entfalten.

Sie rücken in unterschiedlichsten, meist kleinen Stücken und Programmen ins Zentrum, werden nah und intensiv zu erleben sein. Drei Abende sind bislang konzipiert.

 

Spielwut No.1 hat am Freitag, 2. Oktober 2009, 19.30 Uhr, in der Regie von Anniki Nugis Premiere. In den „Mini-Komödien“ klopft eine Gruppe von Schauspielern im wahrsten Sinne des Wortes den Staub von Anton Čechovs 120 Jahre alten kleinen Theaterstücken ab. Eine Mischung aus genauer Charakterzeichnung und genialer Situationskomik macht den Abend zu einem Futter für spielwütige Schauspieler. Zu erleben sind Sigrun Fischer, Kathrin Victoria Panzer, Amadeus Gollner, Thomas Harms, Michael Krieg-Helbig und Roland Schroll.

 

Schon am Samstag, 3. Oktober 2009, 19.30 Uhr, wird die Reihe fortgesetzt mit der Premiere von August Strindbergs „Fräulein Julie“. Am zweiten Spielwut-Abend ist eine Mittsommernacht der Extreme zu erwarten – zwischen erniedrigender Selbstaufgabe, maßloser Selbstüberschätzung und verletzender Hassliebe. Kurz: Ein Krieg der Geschlechter, gespielt von Johanna Emil Fülle, Susann Thiede, Oliver Seidel und in Szene gesetzt von Mario Holetzeck.

 

Karten: Ticket-Telefon 01803 / 44 03 44 (9 Cent/Min.);

Zu den Premieren kann an der Abendkasse nach Restkarten gefragt werden.

 

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