Das Residenztheater wirft nach dem länderübergreifenden Projekt "CALL ME GOD" nun einen Blick nach Italien, Rumänien und Frankreich – und stellt mit Lucia Calamaro, Gianina Cărbunariu und Frédéric Sonntag drei junge Dramatiker in Deutschland vor. Die szenischen Lesungen von "Der Ursprung der Welt. Portrait eines Innenraums" (Lucia Calamaro), "Michaela, der Tiger unserer Stadt"(Gianina Cărbunariu) und "George Kaplan"(Frédéric Sonntag) werden von Laura Olivi, Christoph Hetzenecker und Christoph Todt mit den Mitgliedern des Ensembles Jens Atzorn, Sierk Radzei, Wolfram Rupperti, Götz Schulte und Ulrike Willenbacher eingerichtet.
"Fabulamundi. Playwriting Europe" ist ein internationales Autorenprojekt, das unter dem Motto "The Dangerous Opportunity / Krise als Gefahr und Chance" zu lustvoll-kritischer Auseinandersetzung mit europäischer Gegenwartsdramatik und theatralischem Schreiben einlädt. 51 Autoren aus 5 Nationen – Frankreich, Deutschland, Italien, Rumänien und Spanien – sind zusammen mit 14 Theatern und Festivals Teil dieses Netzwerks.
Die in verschiedenen Sprachen übersetzten Stücke werden in 50 Lesungen/Inszenierungen quer durch Europa vorgestellt und diskutiert. In Deutschland eröffnete das Theater Heidelberg den Fabulamundi-Veranstaltungsreigen. Am 6. und 7. Juni setzt das Deutsche Theater in Berlin im Rahmen der Autorentheatertage den Schlusspunkt.
Weitere Informationen zu „Fabulamundi. Playwriting Europe“ finden Sie unter www.fabulamundieurope.eu.
Karten gibt es an den Kassen der Staatstheater, online unter www.residenztheater.de sowie
unter 089 2185 1940.