Doch hat der Professor die Rechnung ohne Eliza gemacht, die ihn am Ende mit seinen eigenen Waffen schlägt, denen der guten Erziehung.
My Fair Lady erzählt nicht nur von einer unmöglichen Liebe, die so alt ist wie das abendländische Bewusstsein – der zwischen Pygmalion und der von ihm erschaffenen Statue Galathea – sondern zeigt im Gewand eines modernen Märchens Elizas Geschichte. Sie erzählt von ihren Träumen, ihrer Auflehnung und ihrem Ringen um Selbstbehauptung.
Mit My Fair Lady nach der Vorlage von George Bernard Shaws Pygmalion gelang Frederick Loewe und seinem Librettisten Alan Jay Lerner 1956 ein Welterfolg „Ich hätt’ getanzt heut Nacht“ ist heute ein legendärer Evergreen wie das „Grüne“, das so schön in Spanien grünt oder die Satire auf die Gesellschaft beim Pferderennen in Ascot.
Musikalische Leitung: Michael Cook - Inszenierung: Helmut Baumann / Jürg Burth - Bühne: Katrin Kegler-Fritsch - Kostüme: Uta Loher / Conny Lüders - Dramaturgie: Julia Gabriele Simon - Chor: Tilman Michael
Eliza Doolittle: Katharina Göres / Frederike Haas - Mrs. Higgins: Karyn von Ostholt – Mrs. Pearce: Sylvia Wintergrün - Alfred P. Doolittle: Martin Busen / Karsten Küsters - Prof. Henry Higgins: Axel Herrig - Freddy Eynsford-Hill: Lars Møller / Christoph Wittmann - Oberst Pickering: Peter Rühring u. a.
B-Premiere am 15. Juni, weitere Vorstellungen: 19., 22., 23. Juni, 2., 4. und 8. Juli
Kartentelefon: 0621- 16 80 150, www.nationaltheater-mannheim.de