Bastian Dulisch und Peter Pertusini bringen dort auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs ihren jeweils eigenen Zugang zu einem großen Mythos der Antike zur Aufführung. Medea: Kindermörderin und Mutter, Gastfreundin und Asylantin, bedingungslos Liebende und Rächende. Durch die Jahrtausende bot die Gestalt ein erstaunliches Spektrum an Assoziationen, der „Mythos Medea“ ist noch heute eine Provokation.
Konzept und Inszenierung Bastian Dulisch (Teil1); Anna de Mink & Theresia Dückelmann (Teil 2)
Bühne und Kostüme Wodo Gratt, Birgit Leitzinger, Dominique Hölzl
Dramaturgie Matthias Döpke
Besetzung Teil 1: mit Jenny Weichert, Georg Bonn, Markus Pendzialek, Tilo Israel (Live Visuals)
Besetzung Teil 1: mit Barbara Novotny, Angela Waidmann, Thomas Bammer, Lutz Zeidler (Audio-Aufnahme) & Grahame Rogers (Live Bass)