So fern der Tod im Leben erscheint, so mächtig ist seine Geduld. Aber ist er Sieger? Dieser Frage entgeht niemand. Die Panoramen seiner Macht und seiner Überwindung, die Szenarien der Furcht und Hoffnung sind eine idée fixe der Kulturgeschichte.
Aus Anlass des 200. Geburtstages Giuseppe Verdis wagt das Ulmer Musiktheater den Versuch, diese widerspruchsvolle Totenfeier dem Leben entgegen zu setzen. Eine szenische Bildfolge unternimmt das Experiment, die immer gleichen letzten Fragen mit den in Musik geronnenen Visionen des „großen Endes“ zu konfrontieren.
in lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln und in szenischer Umsetzung
MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Timo Handschuh
INSZENIERUNG Matthias Kaiser
CHOREOGRAFIE Roberto Scafati
BÜHNE & KOSTÜME ÄNN
MIT Oxana Arkaeva, Rita-Lucia Schneider; Don Lee, Xavier Moreno a.G., James Muller; Opern- und Extrachor des Theaters Ulm; Ballettcompagnie des Theaters Ulm; Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm