Die Probensituationen werden immer wieder durchbrochen von Rückblenden, die Callas an prägende Stationen ihrer Karriere und ihres Privatlebens zurückführen: sie durchlebt noch einmal ihre größten Triumphe an der Mailänder Scala, aber lässt auch ihre von Armut geprägte Kindheit Revue passieren, die lebenslangen Unsicherheiten und die Demütigungen in Bezug auf ihren Körper sowie ihre toxische Beziehung mit dem griechischen Reeder und Self-made-Milliardär Aristoteles »Ari« Onassis. So wird durch die Rückblenden die Diskrepanz zwischen der unnachgiebigen, perfektionistischen Operndiva und den eigenen lebenslangen Unsicherheiten und Verletzungen offengelegt. Begleitet wird der Unterricht und die Reise in ihre Vergangenheit von Musik aus Opern von Vincenzo Bellini, Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini.
Deutsche Fassung von Inge Greiffenhagen
und Bettina von Leoprechting
Inszenierung und Ausstattung Johannes Weigand
Musikalische Einstudierung Wolfgang Kluge
Dramaturgie Yuri Colossale
Maria Claudia Lietz
Der Pianist Alexander Koryakin
Eine Sopranistin Theresa Zschunke
Eine weitere Sopranistin Annika Boos
Ein Tenor Costa Latsos
Ein Bühnenarbeiter Kammala Blosfeld / Guido Krüger
28.09.2024, 19:00 Uhr
13.10.2024, 17:00 Uhr
03.11.2024, 16:00 Uhr
03.01.2025, 18:00 Uhr
18.01.2025, 17:00 Uhr
15.02.2025, 17:00 Uhr
12.04.2025, 18:00 Uhr
24.05.2025, 19:30 Uhr