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Manfred Beilharz, Präsident des ITI, als Mitglied der internationalen Jury der „Prager Quadriennale“ 2007 berufen.

Die Prager Quadriennale“ (PQ) ist die weltweit größte

Bühnenbildausstellung und findet vom 14. bis zum 21. Juni 2007 in Prag statt.

 

Am 18. Juni wurden die begehrten Goldmedaillen der PQ vergeben.

Mit der Goldmedaille für die beste szenische Umsetzung wurde Johannes Schütz für seine Szenografie (Bühne und Kostüme) von "Macbeth" am Düsseldorfer Schauspielhaus (Regie Jürgen Gosch) geehrt.

 

Insgesamt wurden Preise in sieben Kategorien vergeben sowie der UNESCO Preis für die Förderung der Künste in der Sektion Darstellende Kunst. Den

Hauptpreis, die GOLDENE TRIGA, gewann die russische Ausstellung zum Thema

"Unser Tschechow".

 

Die PQ wird von einem umfänglichen Programm aus Workshops, Vorträgen und

Abendveranstaltungen begleitet, die die Veranstalter im Auftrag des

tschechischen Bildungsministeriums in Zusammenarbeit mit der OISTAT

organisieren. 62 Länder sind auf der Ausstellung im Kernbereich Bühnenbild

vertreten.

 

Deutschland ist auf der PQ mit Beiträgen zu allen drei Bereichen - Bühnen-

und Kostümbild, Theaterbau und Ausbildung - vertreten. Das vom Auswärtigen

Amt beauftragte Kuratorium von Vertretern des Internationalen Theaterinstituts (Dr. Thomas Engel), des Deutschen Bühnenvereins (Rolf Bolwin) und der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (Karin Winkelsesser) hat unter Federführung des ITI die deutschen Ausstellungen konzipiert und organisiert.

 

Neue Räume für die Klassiker (New Spaces for the Classics) hat das

Kuratorium als Thema für den Beitrag zur diesjährigen PQ vorgeschlagen.

Folgende Bühnenbildnerinnen und Bühnenbildner sind mit Arbeiten auf der PQ

vertreten: rosalie, Heiner Goebbels, Sebastian Hannak, Tina Hartmann, Britta

Kloß und Nina Zoller.

 

Der Bereich Ausbildung wurde erstmals von drei Schulen gemeinsam gestaltet,

die die Ausstellung jeweils als Studienprojekt angelegt haben: die

Bühnenbildklasse der UDK Berlin, der Hochschule für Gestaltung (Offenbach)

und der Hochschule für Gestaltung in Hamburg. Die Architekturausstellung

befasst sich beispielhaft mit dem Neubau des Potsdamer Theaters. "Theatre

and More" - The Example of the Theatre in Potsdam" ist der Titel des

deutschen Beitrags.

 

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