Die berühmte Klaviersonate op. 111 von Ludwig van Beethoven, die in ihren beiden Sätzen das Diesseits und das Jenseits zu verkörpern scheint, erklingt neben den vier romantischen Klavierballaden Frédéric Chopins. Spektakuläre Werke für Schlagwerk von Maurice Ohana und Iannis Xenakis (Rebonds) spannen den Bogen zur Moderne.
Eine weitere Dimension erfahren die Kunstwerke durch ihre Fortführung im Tanz. Die britischen Tänzer Eleanor Perry und Daniel Hay-Gordon entführen das Publikum auf tänzerischen Pfaden in die empfindsamen Welten der Steine. Die Choreographie stammt von Jonathan Lunn. Am Klavier sitzen die preisgekrönte südkoreanische Pianistin June Lee und Generalmusikdirektor Basil H. E. Coleman, am Schlagwerk ist Tibor Hettich zu erleben.
Programm
L. v. Beethoven: Klaviersonate op. 111
F. Chopin: 4 Balladen (op. 23, 38, 47 & 52)
I. Xenakis: Rébonds A & B
M. Ohana: Miroir de célestine
Musikalische Leitung
Basil H. E. Coleman
Regie
Jonathan Lunn
Choreographie
Jonathan Lunn