Ab der kommenden Spielzeit 2012/2013 erhöht das Land Baden-Württemberg seine Zuschüsse nun für diese Operngastspiele. "Mit der Anpassung des Zuschusses beweist das Land erfreulicherweise, dass es nach wie vor qualitätsvolle Operngastspiele 'in der breiten Fläche' kulturpolitisch unterstützt", so Verwaltungsdirektor Gustl Weber. Die Gastspiele sind zudem auch wirtschaftlich von einiger Bedeutung: Dadurch, dass es sich um laufende Produktionen handelt,- wie in dieser Spielzeit beispielsweise "La Traviata" und "Hänsel und Gretel" - entstehen keinerlei Zusatzkosten. Das Theater Pforzheim erhält durch die Gastspiele also ein zusätzliches Einnahmevolumen von 200.000 bis 250.000 Euro.
Auch Operndirektor Wolf Widder schätzt die Gastspiele: "Vom relativ großem Theaterbau über die Mehrzweckhalle bis zum Wirtshaussaal - die verschiedenen Gegebenheiten der Abstecherorte stellen Technik und Künstler immer wieder vor enorme Herausforderungen, sind wir doch bemüht, dem Publikum immer ein Optimum zu bieten. Allerdings werden wir dafür auch belohnt: man freut sich auf unser Kommen und unsere Gastspiele werden durchweg sehr herzlich aufgenommen.".