Eine Prostituierte als tragische Opernheldin – im Uraufführungsjahr 1853 sorgte dies für einen Skandal. Heute zählt Giuseppe Verdis Klassiker zu den berührendsten Werken der Operngeschichte.
Verdi erweist sich mittels seiner Musik als feinsinniger Psychologe, der das Seelenleben aller Protagonisten differenziert ausleuchtet. Berühmte Nummern wie das jugendlich-überschwängliche Trinklied des Alfredo wechseln sich ab mit intimen, melancholischen Klängen und bieten so ein Panorama des menschlichen Gefühlsspektrums, dem sich kein Hörer entziehen kann.
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter
Inszenierung: Wolfram J. Starczewski
Bühne und Kostüme: Lukas Noll
Chorleitung: Jan Hoffmann
Licht: Kati Moritz
Choreographische Mitarbeit: Anthony Taylor
Dramaturgie: Matthias Kauffmann
Mit: Dorothea Maria Marx (Violetta Valery), Giuseppe Talamo (Alfredo Germont), Alexander Hajek / N.N. (Giorgio Germont), Marie Seidler (Flora Bervoix), Michaela Wehrum (Annina), Clemens Kerschbaumer / Kornel Maciejowski (Gastone), Matthias Ludwig (Baron Douphol), Tomi Wendt (Marquis d’Obigny), Aleksey Ivanov (Dottore Grenvil), N.N. (Commissionario)
Chor und Extrachor des Stadttheater Gießen
Philharmonisches Orchester Gießen
Weitere Vorstellungen: 16. September; 3., 30. Oktober; 4. November; 3., 25. Dezember 2016; 13. Januar; 11. Februar; 8. April 2017 | jeweils 19.30 Uhr
5. März 2017 | 15.00 Uhr