Dieser trifft nun auf die andere Mehrfachbegabung: Robert Borgmann, der 1980 in Erfurt geboren wurde und Philosophie und Germanistik in Köln sowie Bildende Kunst in London studierte, bevor er ein Regiestudium in Berlin absolvierte und zahlreiche Inszenierungen unter anderem am dortigen Deutschen Theater, in Zürich, Leipzig und in Wien zeigte. Robert Borgmann wird Rainald Goetzs Text "Krieg" – der aus den drei Teilen "Heiliger Krieg", "Schlacht" und "Kolik" besteht – inszenieren und die Bühne dafür entwerfen.
"Krieg" umfasst also drei Theaterstücke, die bei Goetz so beschrieben werden: Krieg als Festungskrieg in Aktion ist Heiliger Krieg: Welt, Revolution, Bier. Der Kampf geht weiter. Krieg in der Nacht ist Schlachten: Familie, Kunst, Haß. Der Kampf hält an. Krieg zum Schluss heißt schließlich und endlich hier Traktat Gegen Den Widerstand Des Materials Ergibt Weder Material Noch Widerstand Sondern Summa Summarum Traktat Genannt von Herzen Kolik: Ich, Wort, Tod.
REGIE/BÜHNE Robert Borgmann KOSTÜME Bettina Werner LICHT/VIDEO Carsten Rüger
MUSIK Rashad Becker DRAMATURGIE Sabrina Zwach
MIT Constanze Becker, Ingo Hülsmann, Gerrit Jansen, Annika Meier, Stefanie Reinsperger, Veit Schubert, Aljoscha Stadelmann
WEITERE VORSTELLUNGEN AM 19./26.3.