Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF München: "Johnny Cash The Man in Black"KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF München: "Johnny Cash The Man in Black"KOMÖDIE IM BAYERISCHEN...

KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF München: "Johnny Cash The Man in Black"

25. Januar bis 19. Februar 2011, Mo. bis Sa. 20.00 Uhr, So. 18.00 Uhr

Ein musikalisches Portrait von James Edward Lyons

 

Der große amerikanische Sänger und Songwriter – sein Leben, seine Lieder.

Im Mittelpunkt dieses musikalischen Portraits stehen die wechselvollen Lebensstationen des rebellischen Nashville-Stars:

 

Seine von den Eltern bereits musikalisch geprägte Kindheit und Jugend auf den Baumwollfeldern von Arkansas als eines von sieben Geschwistern, später dann seine Soldatenzeit im bayerischen Landsberg, wo er seine erste Band gründete, die „Landsberg Barbarians“ und in den 50er Jahren die ersten Erfolge mit „The Tennessee Two“, der Back-groundband mit dem Gitarristen Luther Perkins und dem Bassisten Marshall Grant, die sich nach Hinzukommen des Schlagzeugers W. S. „Fluke“ Holland „The Tennessee Three“ nannte und noch heute existiert.

 

Die Zeit der großen Hits wie I Walk The Line oder Ring Of Fire, in der Johnny Cash 200 bis 300 Konzerte im Jahr spielte und begann, sich völlig zu verausgaben, aber auch die Tragik seiner Abstürze bis hin zum Blackout in der Carnegie Hall werden wieder lebendig sowie seine Come-backs und die leidenschaftliche Liebe zu June Carter, seiner Partnerin auf der Bühne und im Leben. Es waren nicht zuletzt die legendären Gefängniskonzerte in Huntsville, San Quentin und Folsom sowie sein Auftritt auf dem Newport Folk Festival, die den charismatischen Ausnahme-künstler mit dem prägnanten Bassbariton und dem „Boom-Chicka-Boom-Sound“ seiner Gitarre weit über Country-Gefilde hinaus populär machten. An seiner charakteristischen Erscheinung – meist ganz in Schwarz, daher sein Beiname „Man in Black“ - und am tiefen, vollen Klang seiner Stimme, wenn er seine Konzerte begann mit dem immer gleichen Satz: „Hello, I´m Johnny Cash“ kam keiner vorbei.

 

Regie James Edward Lyons

Musikalische Leitung Roland Heinrich

Bühne Zoltan Labas

Kostüme Monika Seidl

Choreografie Andrew Hunt

 

mit Nils-Holger Bock Cornelia Corba Andreas Goebel

Julia Leinweber Roland Heinrich u.a.

 

 

 

Eine Produktion des EURO-Studios Landgraf in Zusammenarbeit mit der KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

BERÜHRENDE MOMENTE -- "Spatz und Engel" mit dem Tournee-Theater Thespiskarren (Produktion Fritz Remond Theater im Zoo, Frankfurt) im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Edith Piaf und Marlene Dietrich stehen hier im Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry als zwei Göttinnen des Chansons im Mittelpunkt des Geschehens. Und es ist gar nicht so…

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑