Was sagt ihnen heute dieses berühmte Trauerspiel? Eine verbotene Liebe zwischen einem Adeligen und einer Bürgerlichen ist kein Skandal mehr. So gesehen ist unsere Welt nicht mit der Schillers zu vergleichen, aber vielleicht können wir seinen Zorn verstehen: Korruption, Intrige und politischer Mord sind die Mittel der Politik und die Jungen wenden sich enttäuscht ab von ihren Vätern. Wofür steht die Generation der Väter und was kann sie den Jungen mit auf den Weg geben? Und warum ist dieses bürgerliche Trauerspiel bis heute so wichtig für das Theater?
Regie: Anselm Weber
Bühne: Hermann Feuchter
Kostüme: Teresa Grosser
Musik: Thomas Osterhoff
Fechten: Klaus Figge
Dramaturgie: Sabine Reich
Mit: Friederike Becht, Nils Kreutinger, Florian Lange, Kristina Peters, Bernd Rademacher, Roland Riebeling, Daniel Stock, Felix Vörtler, Anke Zillich / Musiker: Wolfgang Sellner
Die nächste Vorstellung: 27. November
Tipp: Matinee am 16. November im Tanas, Eintritt frei