Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Jutta Ina Masurath und Claus Peter Seifert präsentieren: "PhädraHippolytosLiebe" - i-camp/neues theater münchenJutta Ina Masurath und Claus Peter Seifert präsentieren:...Jutta Ina Masurath und...

Jutta Ina Masurath und Claus Peter Seifert präsentieren: "PhädraHippolytosLiebe" - i-camp/neues theater münchen

Premiere: Freitag, 21. März 2014, 20:30 Uhr, Entenbachstr. 37. ------

Nach zwei Gorki-Projekten in 2013 wenden sich die Münchner Regisseure Jutta Ina Masurath und Claus Peter Seifert nun dem Phädra-Hippolytos-Stoff zu und zeigen mit PhädraHippolytosLiebe zwei eigenständige Blickwinkel dieser Geschichte.

Jutta Ina Masurath bringt eine eigene Bearbeitung der Version von Jean Racine in der Übersetzung von Simon Werle auf die Bühne, Claus Peter Seiferts Fassung wurde von Michael Wüst geschrieben und lehnt sich an die verlorene Urfassung von Euripides an.

 

Teil 1: Die Bar

Regie / Stückfassung: Jutta Ina Masurath. Regieassistenz: Thalia Killer. Bühne: Claus Peter

Seifert. Bühnenassistenz: Thalia Killer. Kostüme: Tamara Müller. Licht: Michael Wüst.

Phädra: Nika Wanderer. Theseus: Jürgen Lingmann. Hippolytos: Michael Glantschnig.

Önone: Dunja Bengsch. Arikia: Mira Mazumdar. Theramenes: Stefan Krischke.

 

Teil 2: mach mich schön! (Uraufführung)

Stück: Michael Wüst. Regie / Bühne: Claus Peter Seifert. Bühnenbildassistenz: Thalia Killer.

Kostüme: Regina Warncke. Assistenz: Vincent Martins Coelho. Licht und Dramaturgie: Michael

Wüst. Musik: Zoran Krga.

de Sade: Lutz Bembenneck. Phädra: Nika Wanderer. Schwester Önone: Katherina Mai.

Theseus: Patrick Hellenbrand. Hippolytos: Manuel Wagner

 

STÜCKE

Die Bar // Regie: Jutta Ina Masurath

In einem Sommer am Meer in einer Strandbar kippt das Leben. Phädra liebt unhaltbar den, den sie niemals lieben sollte, ihren Stiefsohn Hippolytos, der aber liebt Arikia, was er nicht darf. Phädra fühlt sich zerrissen. Ihre beste Freundin Önone ist gewillt auch in diesem Sommer alles für sie zu tun und damit scheitert sie und verliert. Theseus, der letzte einer aussterbenden Art von (Weiber)Helden, kehrt zurück und muss feststellen, dass sich die Welt auch ohne sein Zutun weitergedreht hat und seine Zeit endgültig vorbei ist. Manchmal kippt so ein Sommer Schicksale. Dieser tut es.

 

mach mich schön! // Uraufführung; Regie: Claus Peter Seifert

Michael Wüst verfrachtet die Figuren des Hippolytos-Mythos in ein Irrenhaus. Die Leitung dort hat der Marquis De Sade, der allerdings selbst inhaftiert ist. Nihilismus und Atheismus de Sades werden konfrontiert mit der sexuell konzipierten Machtpolitik der alten Griechen, es entwickelt sich ein irres Theater, in dem Sinne, dass das Drama als absurde Komödie wiederkehrt.

 

Weitere Vorstellungen: 22. / 27. / 28. / 29. März, 20:30 Uhr

 

Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung durch Coach Company, studioAChT, Robert

Spitz und i-camp/neues theater münchen statt.

 

i-camp/neues theater münchen ist eine Infrastrukturmaßnahme der Landeshauptstadt München und wird aus Mitteln des Kulturreferats München gefördert.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 13 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

GROSSE RHYTHMISCHE ENERGIE -- 4. Kammerkonzert des Staatsorchesters im Mozartsaal der Liederhalle STUTTGART

Im 4. Kammerkonzert "Souvenirs" des Staatsorchesters brillierten zunächst Elena Graf (Violine), Daniel Schwartz (Viola) und Philipp Körner (Violoncello) mit Franz Schuberts unvollendet gebliebenem…

REICHHALTIGE MUSIK -- Neue CD: Platz für kreative Frauen - Boulanger Trio bei Berlin Classics

Karla Haltenwanger, Pianistin des Ensembles Boulanger Trio, erklärt, dass ihnen immer wieder fantastische Komponistinnen begegnen würden, die zum Teil kaum bekannt waren oder immer noch kaum bekannt…

Von: ALEXANDER WALTHER

Spannend, poetisch, eindrucksvoll -- "Der Kreidekreis" von Alexander Zemlinsky in der deutschen Oper am Rhein

Ein uraltes Thema: Zwei Frauen streiten um ein Kind. Jede behauptet, sie sei die Mutter. Die Lösung dieses Problemfalles im Alten Testament der Bibel ist in die Geschichte als "Salomonisches Urteil"…

Von: Dagmar Kurtz

ZAUBER MUSIKALISCHER VERWANDLUNG -- "Palestrina" von Hans Pfitzner an der Wiener Staatsoper

Der jüdische Uraufführungsdirigent Bruno Walter hat dieses Werk bis zuletzt geliebt, obwohl die im Jahre 1917 im Prinzregententheater in München erstmals aufgeführte Oper "Palestrina" aufgrund der…

Von: ALEXANDER WALTHER

UNGEWÖHNLICHE ÜBERRASCHUNGEN -- Hugo-Wolf-Akademie: "Licht der Welt" mit Christiane Karg und Gerold Huber im Neuen Schloss STUTTGART

"A Christmas Promenade" mit Christiane Karg (Sopran) und Gerold Huber (Klavier) machte vor allem mit relativ unbekannten französischen Liedern bekannt. Zunächst erklangen vier Stücke aus Engelbert…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑