Goethes Werk rief 1774 kontroverse Reaktionen hervor. Er selbst hatte sich durch das Niederschreiben in wenigen Wochen „von seiner Trunkenheit, seinem Rausch” in welche er durch seine Erlebnisse mit Charlotte Buff verwickelt war, befreit. Doch warf man ihm nun Verherrlichung des Suizids vor. Mittlerweile feiert man "Die Leiden des jungen Werther" als den Beginn des Sturm und Drang - und geniesst die emotionale Überhöhung als wesentliche Konstante dieser Kunst - die Goethe allerdings nie mit dem Leben verwechselt wissen wollte.
Das junge theater basel beginnt das neue Jahr mir einer Vorstellungsserie, die eine Inszenierung präsentiert, die von den jugendlichen SpielerInnen des eigenen Hauses nicht hätte auf die Bühne gebracht werden können. Dem Wunsch nach "mehr Literatur" folgend, ist die Diplominszenierung des Regiestudenten Daniel Kuschewski eingeladen worden. Er hat aus Goethes Briefroman eine auf's höchste verdichtete Fassung für drei SchauspielerInnen entwickelt.
Das junge theater basel beginnt das neue Jahr mir einer Vorstellungsserie, die eine Inszenierung präsentiert, die von den jugendlichen SpielerInnen des eigenen Hauses nicht hätte auf die Bühne gebracht werden können. Dem Wunsch nach "mehr Literatur" folgend, ist die Diplominszenierung des Regiestudenten Daniel Kuschewski eingeladen worden. Er hat aus Goethes Briefroman eine auf's höchste verdichtete Fassung für drei SchauspielerInnen entwickelt.
Regie: Daniel Kuschewski
Bühne & Kostüm: Thomas Unthan
Dramaturgie: Petra Fischer
Mitarbeit Fassung: Judith Keller, Nicholas Matus
Dramaturgische Mitarbeit: Nathalie Papatzikakis
Regieassistenz: Patxi Aquirre
Mit: Lukas Waldvogel, Daniel Kuschewski, Kathrin Veith
Spieldaten im jungen theater basel auf dem Kasernenareal in Kleinbasel
Do 15.01.09 20.00
Fr 16.01.09 20.00
Mi 21.01.09 20.00
Do 22.01.09 20.00
Fr 23.01.09 20.00
Mi 28.01.09 20.00
Do 29.01.09 20.00
Fr 30.01.09 20.00