Begründung der Jury: „Atiha Sen Gupta geht die wichtige Diskussion um Kopftücher und Koptuchmädchen ohne Vorurteile und aus unterschiedlichen Blickwinkeln an. Die Thematik, die Umsetzung und der Ablauf des Streits um Fatimas plötzliche Entscheidung, ein Kopftuch zu tragen, sowie die Reaktionen der verschiedenen Figuren regen zum Nachdenken an. Die unterschiedlichen Charaktere erlauben es den jugendlichen Zuschauern sich mit ihnen zu identifizieren. Aus diesen Gründen ist zu hoffen, dass Fatima noch oft an deutschen Theatern inszeniert wird.“