In einem vormilitärischen Ausbildungslager eskalieren die Konflikte: Ein Schüler wird ermordet, ein Mitschüler gerät unter Tatverdacht. Der Lehrer, der viel zu lange über seinen Anteil am Tathergang schwieg, gesteht in der Gerichtsverhandlung nach langem Ringen schließlich die Wahrheit.
Horváth schildert 1937 die faschistische Gesellschaft und ihre Jugend als verroht, mitleidlos und verloren. Die Angst vor Ausgrenzung und Repression treibt grausame Blüten.
"Es kommen kalte Zeiten, das Zeitalter der Fische. Da wird die Seele des Menschen unbeweglich wie das Antlitz eines Fisches."
Koproduktion mit der HfS ‚Ernst Busch‘
Regie Tilmann Köhler
Bühne Karoly Risz
Kostüme Susanne Uhl
Musik Jörg-Martin Wagner
Dramaturgie Meike Schmitz
Christoph Franken, Thorsten Hierse, Anton von Lucke, Helmut Mooshammer, Harry Schäfer, Maike Schmidt, Barbara Schnitzler
22. Dezember 2013, 19.00 Uhr,
28. Dezember 2013, 20.00 Uhr,
04. Januar 2014, 20.00 Uhr,
08. Januar 2014, 20.00 Uhr,
19. Januar 2014, 19.30 Uhr,