Es basiert auf Werken deutscher und jüdischer Schriftsteller und Dichter wie Bertold Brecht, Ferdinand Bruckner oder Friedrich Wolff sowie auf Erinnerungen von Zeitzeugen, die das Simon-Wiesenthal-Zentrum dokumentiert hat.
Dutzende zerstörter Schicksale erinnern in dem Stück an die Millionen unschuldiger Opfer des Holocaust und sollen die Atmosphäre jener tragischen Nacht erlebbar machen, so die Intension der Theatermacher. Sie verstehen ihr Stück als Mahnung der Geschichte verbunden mit der Hoffnung auf Frieden.
Das Jüdische Theater „Mechaje“ wurde im Jahre 1997 von seinem künstlerischem Leiter Michail Beitman-Korchagin gegründet. Die Hauptaufgabe des professionellen Theaters ist die Pflege der jüdischen Kultur und das Heranführen der Zuschauer an die jüdische Tradition und Lebensweise. 2007 erhielt es für seine Arbeit den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Die Einladung nach Emden erfolgte in Zusammenarbeit des Stadtarchivs, der Max-Windmüller-Gesellschaft und dem Kulturbüro Emden.
Eintrittskarten zum Preis von 8,00–12,00 € (erm. 4,00–6,00 €) sind erhältlich bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Kulturbüro Emden (04921 87-1266), im Internet unter www.kuckuck-emden.de und an der Abendkasse.