Eröffnung des Symposiums: Sonntag, 11. Dezember 05, 19:00
Jasia Reichardt, London UK: Before and after Cybernetic Serendipity (ICA. London 1968) Richard Barbrook, London UK: Imaginary Futures. From thinking machines to intergalactic networks
Rückfragehinweis: Stefan Lutschinger: 0699 11148508, s.lutschinger@digitaldrafts.at
Detailliertes Programm ab 8. 12.
Zentraler Bestandteil des ab 2006 in Wien zur Umsetzung gelangenden neuen Fördermodells für Netzkulturen ist die jährliche Vergabe von € 250.000,- auf Basis eines softwaregestützten Bewertungsverfahrens.
Das Ziel des Symposiums ‚Parlamente der Kunst’ ist es, die begrifflichen Grundlagen dieses neuen demokratischen Projekts auszuarbeiten.
„Parlamente der Kunst“ wird sich mit den materiellen wie symbolischen Dimensionen der ‚Kunst der Vernetzung’ und der Produktion von neuem gemeinsamen Wissen – Ideen, Bilder, Affekte, Beziehungen – befassen.
Das softwarebasierte Kuratorensystem Mana bildet dabei das Milieu des kollektiven wie individuellen Handelns ab. Wie kann in so einer Matrix Denken und Handeln bestimmt werden? Was wird als Handlung definiert, was wird sichtbar, was wird wirksam? Wer oder was wird überhaupt als handlungsfähig definiert? Kann es tatsächlich ein ‚Parlament der Kunst’ geben?
mit Richard Barbrook (UK), Sabeth Buchmann (A/D), Richard Fajnor (CZ/SK), Johannes Gees (CH), Mike Hentz (US/CH), Margarete Jahrmann (A/CH), Vladimir Jeric (SCG), Marko Kosnik (D/SLO), Jacob Lillemose (DK), Christopher Müller (D), Jasia Reichardt (UK), Mirko T. Schäfer (NL/D), Harvey Stanic (D/KRO), Nina Stuhldreher (A), Albena Yaneva (A), Stephen Zepke (A/NZ)