Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN von Jacques Offenbach, Theater OsnabrückHOFFMANNS ERZÄHLUNGEN von Jacques Offenbach, Theater OsnabrückHOFFMANNS ERZÄHLUNGEN...

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN von Jacques Offenbach, Theater Osnabrück

Premiere 15.01.2011, 19.30 Uhr, Theater am Domhof

 

Von drei Frauen, die er unglücklich geliebt habe, erzählt der Dichter Hoffmann:

die virtuose Olympia, die sich als Maschinenfrau herausstellt; die Sängerin Antonia, die an ihrem eigenen Gesang stirbt; die Kurtisane Giulietta, die sein Spiegelbild stiehlt. Drei Geschichten von Frauen, die letztlich doch nur Bilder sind für drei Facetten seiner großen Liebe Stel la. Doch Stella hat er an seinen Rivalen Lindorf verloren.

 

Während Jacques Offenbach in seinen Operetten vornehmlich die aktuelle Politik und Gesellschaft in mythologisch-historischem Kostüm aufs Korn nahm, zeigt er in seiner großen Oper HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN eine ganz andere Seite. In Anlehnung an den romantischen Dichter E.T.A. Hoffmann und mittels einzelner Motive aus dessen Werken erzählt er eine Geschichte von der Inspirationskraft der unglücklichen Liebe und der Gratwanderung des Künstlers zwischen Kunst und Wahnsinn.

 

Libretto von Jules Barbier

 

Musikalische Leitung Hermann Bäumer

Regie Lorenzo Fioroni

Co-Regie Jan-Richard Kehl

Bühne Paul Zoller

Kostüme Annette Braun

Video Xavier Ballester

Choreinstudierung Holger Krause

Dramaturgie Stefan Klawitter

 

Hoffmann Bernardo Kim

Die Muse/Niklas Eva Schneidereit

Lindorf/Coppelius/Mirakel/Dapertutto Genadijus Bergorulko

Andreas/Cochenille/Franz/Pitichinaccio Mark Hamman

Olympia Ani Taniguchi

Antonia Natalia Atamanchuk

Giulietta Sabine Ritterbusch

Stella N.N.

Nathanael Sang-Eun Shim

Spalanzani Hans Hermann Ehrich

Schlehmil / Hermann Daniel Moon

Luther Marcin Tlałka

Crespel Tadeusz Jedras

Die Stimme Irina Neznamova

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

BERÜHRENDE MOMENTE -- "Spatz und Engel" mit dem Tournee-Theater Thespiskarren (Produktion Fritz Remond Theater im Zoo, Frankfurt) im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Edith Piaf und Marlene Dietrich stehen hier im Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry als zwei Göttinnen des Chansons im Mittelpunkt des Geschehens. Und es ist gar nicht so…

EIN ÜBERZEUGTER HUMANIST -- 5. Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Stuttgart in der Liederhalle Stuttgart

Das Stück "Felder...im Vorübergehen" für Streichorchester aus den Jahren 1993/94 von Bernhard Lang ist nicht so spektakulär wie seine Oper "Dora", besitzt aber durchaus charakteristische…

Von: ALEXANDER WALTHER

EIN BEWEGENDER FEUERREITER -- Liedmatinee - Verleihung der Hugo-Wolf-Medaille in der Staatsoper Stuttgart

Die New York Times bezeichnete das Liedduo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier) als "größte Liedpartnerschaft der Welt". Dies betonte Kammersängerin Christiane Iven in ihrer…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑