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HIOB nach dem Roman von Joseph Roth im Lutz Hagen

Hagener Erstaufführung, Premiere 7. Dezember 2013 · 19.30 Uhr. -----

Südrussland. Jüdisches Dorfleben, vor dem ersten Weltkrieg. Mendel Singer, frommer Jude, leidgeprüft, genügsam. Frau Deborah, zunächst drei Kinder - Sorgenkinder. Dann die Tragödie: Menuchim - der jüngste Sohn - behindert. Mehrfach behindert.

Die Prophezeiung des Rabbi: „Der Schmerz wird ihn weise machen, die Hässlichkeit gütig, die Bitternis milde und die Krankheit stark“. Doch die Familie zerfällt. Die Familie stirbt. Söhne, Tochter, Ehefrau. Alle sterben. Nur Mendel bleibt. Und eines wächst: Sein Zweifel. Sein Zweifel an Ihm. Dem Unaussprechlichen. Dort oben. Wo ist er?

 

Mendel Singer - ein neuzeitlicher HIOB. 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen. Welterfolg als zeitlose Geschichte über Traditionen und den Zerfall familiärer Bindungen. Als Geschichte über den Glauben. Über Emigration, Assimilation, Verzweiflung, Hoffnung. HIOB - eine Chiffre für Schicksale, die man kennt. Überall auf der Welt. Auch in Hagen. Auch heute.

 

HIOB nach dem Roman von Joseph Roth

Theaterfassung von Koen Tachelet

ab 14 Jahren

Hiob ist Thema des Zentralabiturs

 

Regie: Miriam Michel

Ausstattung: Jeremias Vondrlik

Dramaturgie: Miriam Michel

Regieassistenz: Deborah Krönung

Inspizienz: Deborah Krönung

 

Weitere Vorstellungen:

12. Dezember 2013 und 23. / 25. / 30. Januar 2014

– jeweils 19.30 Uhr im Lutz

10. / 11. / 12. Dezember 2013 und 21. / 22. / 23. / 24. / 28. / 29. /

30. Januar 2014 – jeweils 12.00 Uhr im Lutz

 

Tickets unter

www.theaterhagen.de

oder Tel. 0 23 31 / 207-3218

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