Mit Hedda Gabler, uraufgeführt 1891 in deutscher Sprache in München, gelingt dem großen norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen die Darstellung eines Frauenschicksals, das von gesellschaftlichen und sozialen Zwängen bestimmt ist – und weit darüber hinaus prescht. »Das Stück soll vom Unerreichbaren handeln, vom Streben und Trachten nach dem, was gegen die Konvention im Bewusstsein eines jeden steht – auch in Heddas« (Henrik Ibsen).
Sie wird es nicht überleben. Denn, wie eine stehende Replik des Stücks lautet, »so etwas tut man doch nicht«.
Regisseurin Cornelia Crombholz ist dem Heidelberger Publikum bereits durch ihre Inszenierung Furcht und Elend in Deutschland von Franz Xaver Kroetz bekannt. Ab der kommenden Spielzeit übernimmt sie die Schauspieldirektion am Volkstheater Rostock. Bisher arbeitete sie u. a. an der Baracke des Deutschen Theaters, am Bayerischen Staatsschauspiel, am Berliner Ensemble, am Staatstheater Wiesbaden, am Theater Osnabrück sowie am Schauspielhaus Graz.
Regie Cornelia Crombholz
Bühne Marcel Keller
Kostüme Marion Hauer
Musik Nina Wurman
Dramaturgie Jürgen Popig
Jørgen Tesman Clemens Dönicke
Frau Hedda Tesman Katharina Quast
Fräulein Juliane Tesman Nicole Averkamp
Frau Elvsted Lisa Wildmann
Richter Brack Jonas Gruber
Ejlert Løvborg Dominik Lindhorst
Berte Christina Rubruck
Nähere Informationen und Tickets: www.theaterheidelberg.de; 06221/5820.000;
Weitere Termine: Mo 11.03., 19.30 Uhr; Di 12.03., 19.30 Uhr; Fr 22.03., 19.30 Uhr; Di 9.04., 19.30 Uhr; Mi 10.04., 10.00 Uhr; Do 18.04., 19.30 Uhr; So 12.05., 15.00 Uhr; Di 25.06., 19.30 Uhr; Fr 12.07.2013, 19.30 Uhr;