Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Hedda Gabler" von Henrik Ibsen - Nationaltheater Mannheim"Hedda Gabler" von Henrik Ibsen - Nationaltheater Mannheim"Hedda Gabler" von...

"Hedda Gabler" von Henrik Ibsen - Nationaltheater Mannheim

Premiere: Fr, 16. Februar 2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

Hedda Gabler hat sich müde getanzt und geht deshalb mit dem aufstrebenden Historiker Jörgen Tesman einen Tauschhandel ein: Sie wird die schöne Frau an seiner Seite, er ermöglicht ihr ein ruhiges, skandalfreies Leben in privilegierter Gesellschaft. Doch kaum zurück von der Hochzeitsreise, erwarten Hedda Geldknappheit, starre Konventionen und die große Langeweile. Als dann zwei Menschen aus ihrer Vergangenheit auftauchen, überschlagen sich die Ereignisse. Heddas kompromisslose Suche nach Schönheit und Wahrhaftigkeit endet schließlich tödlich.

 

1891 in München in deutscher Sprache uraufgeführt, gehört Hedda Gabler zu den eindrücklichsten Figuren des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen. Mit seismographischem Gespür erkennt Ibsen die Bruchstellen in den Biografien seiner Figuren, konfrontiert sie mit ihren Lebenslügen und stellt die Frage nach dem echten, wahrhaften Leben.

 

Tim Egloff war von 2006 bis 2010 als Schauspieler am Nationaltheater engagiert, bevor er ins Regiefach wechselte. In Mannheim inszenierte er die Uraufführungen Phantom (Ein Spiel) von Lutz Hübner und Sarah Nemitz sowie Vereinte Nationen von Clemens J. Setz. Vereinte Nationen wurde 2017 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen.

Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel

 

Inszenierung: Tim Egloff

Bühne und Kostüme: Thea Hoffmann-Axthelm (Gast)

Licht: Damian Chmielarz

Dramaturgie: Katharina Parpart

 

Jörgen Tesman: Matthias Thömmes

Hedda Tesman: Sabine Fürst

Fräulein Juliane Tesman: Ragna Pitoll

Thea Elvsted: Anne-Marie Lux

Richter Brack: Michael Fuchs

Eilert Lövborg: Benjamin Pauquet

 

Sa, 24.02.2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

Fr, 02.03.2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

Di, 06.03.2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

Sa, 31.03.2018, 20.00 Uhr, Schauspielhaus

 

Bild: Henrik Ibsen

 

 

 

1891 in München in deutscher Sprache uraufgeführt, gehört Hedda Gabler zu den eindrücklichsten Figuren des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen. Mit seismographischem Gespür erkennt Ibsen die Bruchstellen in den Biografien seiner Figuren, konfrontiert sie mit ihren Lebenslügen und stellt die Frage nach dem echten, wahrhaften Leben.

Tim Egloff war von 2006 bis 2010 als Schauspieler am Nationaltheater engagiert, bevor er ins Regiefach wechselte. In Mannheim inszenierte er die Uraufführungen Phantom (Ein Spiel) von Lutz Hübner und Sarah Nemitz sowie Vereinte Nationen von Clemens J. Setz. Vereinte Nationen wurde 2017 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen.
Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel
 

  •     Inszenierung: Tim Egloff    
  •     Bühne und Kostüme: Thea Hoffmann-Axthelm (Gast)    
  •     Licht: Damian Chmielarz    
  •     Dramaturgie: Katharina Parpart   
     
  •     Jörgen Tesman: Matthias Thömmes    
  •     Hedda Tesman: Sabine Fürst    
  •     Fräulein Juliane Tesman: Ragna Pitoll    
  •     Thea Elvsted: Anne-Marie Lux    
  •     Richter Brack: Michael Fuchs    
  •     Eilert Lövborg: Benjamin Pauquet   
     
  • Sa, 24.02.2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
  • Fr, 02.03.2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
  • Di, 06.03.2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
  • Sa, 31.03.2018, 20.00 Uhr, Schauspielhaus


Bild: Henrik Ibsen

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 13 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

HYSTERIE AM SPIELTISCH -- "Der Spieler" nach Dostojewskij von Sergej Prokofjew in der Staatsoper STUTTGART

In der suggestiven Inszenierung von Axel Ranisch wird die Geschichte ganz aus der Sicht Polinas als Stieftochter des Generals erzählt. Sie will ihren widrigen Lebensumständen unbedingt entfliehen.…

Von: ALEXANDER WALTHER

TRÄUMERISCHE VISIONEN -- Neue CDs beim Label naïve: Brahms' Klavierkonzerte mit Herbert Schuch und den Bochumer Symphonikern

Für den rumänischen Pianisten Herbert Schuch gibt es keine Alternative zu den beiden Klavierkonzerten von Johannes Brahms. Keine anderen Konzerte würden die große Geste, virtuos dramatische…

Von: ALEXANDER WALTHER

DRAMA UNTER DEM STERNENHIMMEL -- Puccinis "La Boheme" mit der Opernschule der Stuttgarter Musikhochschule im Wilhelma-Theater STUTTGART

In der Regie von Franziska Severin rückt die bewegende Geschichte der bitterarmen Frau Mimi deutlich in den Mittelpunkt. Sie ist wie Musetta auf der Suche nach dem Glück. Und die vier jungen Männer um…

Von: ALEXANDER WALTHER

Unbehaust - „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert im Schauspielhaus Düsseldorf

Beckmann ist einer von vielen, die aus Krieg und Gefangenschaft zurückkehrten in eine Welt, die nichts mehr mit dem ehemaligen Zuhause zu tun hat, wenn es dieses Zuhause faktisch überhaupt noch gab.…

Von: Dagmar Kurtz

EIN EKSTATISCHER KREIS -- Nederlands Dans Theater im Forum am Schlosspark LUDWIGSBURG

In Choreographie und Bühne von Marcos Morau besticht die erste Arbeit mit dem Nederlands Dans Theater vor allem mit den Gruppen-Effekten in langen, dunklen Röcken und bestickten Blusen in…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑